Serielles Bauen ist ein wichtiges Thema u.a. für die Wohnungswirtschaft, denn in Deutschland fehlen 1,5 Mio. Wohnungen. Es müssen jährlich ca. 400.000 Wohnungen realisiert werden. Das nachhaltige Bauen für bezahlbaren Wohnraum ist ein essenzielles Thema unserer Zeit.
Aufgrund der ständig wachsenden immobilienwirtschaftlichen Projekt Nachfragen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Klimaneutralität ist die Produktionsstätte klimapositiv.
ÜBER UNS
Nachhaltigkeit
Serielles Bauen
Holzmodulbau
Die Deutsche Modulbau AG ist entstanden durch ein Management-Buy-Out der Refinco GmbH. Wir haben uns die Frage gestellt, wie kann man heute nachhaltig bauen. Daraus sind wir auf den Holzbau und dem damit verbundenen Wertstoffkreislauf gekommen. Aus der gegebenen Notsituation rund um das Thema bezahlbarer Wohnraum ist zum Holzbau der mix aus seriellem bauen und modularen bauen hinzugekommen. Wir differenzieren zwischen dem Geschossbau, wie zum Beispiel Hotels oder verschiedene Wohnformen und Chalet-Bauweise für Ferienparks.
Aus dem Punkt haben wir einen Research auf dem EU-Markt mit der Frage, wer kann heute nachhaltig die verschiedenen Segmente in der Immobilienwirtschaft Bauen, angestellt. Der Holzbau kommt unter anderem schwerpunktmäßig aus Österreich/Schweiz. Dort haben wir die verschiedenen Holzmodulbauunternehmen gesprochen und haben festgestellt, dass es in der DACH-Region nur eine Handvoll großer Holzmodulbauunternehmen gibt und diese in ihren Modul-Produktionskapazitäten in Relation zu dem was wir brauchen, respektive was der Markt aufgrund der steigenden Nachfragen fordert, begrenzt sind. Diese aktuell bei max. 1.000 Modulen pro Jahr liegen. Der klassische Holzbauer ist als historischer Zimmereibetrieb gewachsen, demnach liegt die Produktion weit weg vom Faktor serielles Bauen. Die Vorteile aus dem seriellen Bauen sehen wir jedoch als entscheidende Stellschraube insbesondere als Lösung für den bezahlbaren Wohnraum. So kamen wir auf die Idee eine eigenen Holzmodulproduktionsstätte zu planen.
Einhergehend mit den Gesprächen der Holzmodulproduzenten in Österreich/Schweiz haben sich zunächst für unsere Folgeschritte Joint-Venture-Strukturen für den Know-how Transfer im Holzmodulbau ergeben. Darauffolgend haben wir mit der Planung einer optimalen Holzmodulproduktionsstätte begonnen. Inspiriert durch die Automobilfertigung, legen wir bei der Planung unser Augenmerk auf einen maximalen Automatisierungsgrad und den damit verbundenen Einsatz neuster Technologien aus dem Bereich der Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Robotik im Maschinenbau. Um weiterhin auch die Nachhaltigkeit im Fokus zu haben, haben wir Kontakt mit den verschiedenen Forstämtern aufgenommen. Mit dem Ziel den ökologischen Footprint so sauber wie möglich zu halten, werden wir mit dem lokalen Forst zusammenarbeiten und daraus die Rohstoffe für die Produktion der Holzmodule beziehen. Für die Produktion werden vorrangig CLT – Cross Laminated Timber – Platten benötigt. CLT ist ein Massivholz – Bauprodukt, welches aus mindestens drei Lagen kreuzweise verklebter Einschichtplatten hergestellt wird.
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